Belize – untierisch

Belize bleibt uns sicher vor allem in Erinnerung wegen unseren gewollten und ungewollten Tierbegegnungen, aber wir haben auch ein paar andere Erfahrung und Eindrücke gesammelt: 

Belize City: wir haben nichts von dieser Stadt erwartet….und es gab auch nix! Der neue, touristische Teil ist voll auf Kreuzfahrttouristen ausgelegt und wenn kein Schiff da ist, ist alles zu. Der alte Teil ist eng, sehr geschäftigt und schmutzig. Bei offenen Abwasserkanäle und kaputten Bürgersteige macht es keinen Spass rumzulaufen. Wir haben kurz im Government House Museum reingeschaut – schönes Haus mit interessanter Geschichte, aber anstatt Museum gab es nur leere Räume die im Moment umgebaut werden. 

Es gibt wirklich keinen Grund hier einen Halt einzulegen (ausser man braucht Kopien und muss Briefe ausdrucken und alles per Fedex wegschicken…). Fun Fact: Belize City ist nicht die Hauptstadt von Belize. Nach dem zerstörenden Hurrikan Hattie 1961 wurde diese nach Belmopan im Inland verlegt. 

Hier ein schönes Haus im Kolonialstil das der Hurrikan stehen gelassen hat:  

Unsere erste Unterkunft war etwa 30 Minuten westlich von Belize City in Bermudian Landing.  Hier war der Baboon Sanctuary aber auch unser AirBnB war so weit ab- und im Grünen gelegen, dass wir Affen in den Bäumen um uns beobachten konnten. 

 

Von hier haben wir auch den Belize Zoo besichtigt der sehr zu empfehlen ist, aber ich darf ja hier keine Tierphotos mehr zeigen….

Unser zweiter Stop war in San Ignacio kurz vor der Grenze nach Guatemala. Eine kleine Stadt ohne besondere Sehenswürdigkeiten aber wir haben uns hier sehr wohl gefühlt. Samstags gibt es einen grossen Markt wo wir unsere ersten Pupusas gegessen haben – die waren so schnell weg, leider gibt’s keine Bilder….

 

Von hier haben wir einen Ausflug zu den El Peten Ruinen gemacht. Die Strasse dorthin hat unser Auto ( und die Fahrer) für die Strassen in Guatemala aufgewärmt… Der Park ist so abgelegen, dass es jeden Tag nur maximal eine Handvoll Besucher gibt. Die Ruinen im Dschungel sind nur teilweise ausgegraben und nur wenige Gebäude wurden rekonstruiert. Aber dank guter Erklärungen und mit viel Phantasie kann man sich ein gutes Bild der Mayasiedlung machen. 


   

Noch eine Portion Fry Jacks zum Frühstück und dann war unser Belize Budget aufgebraucht und wir sind weiter nach Guatemala.  

 
  

   

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