Nach unserer Zwangspause in Denver wo wir feststellen mussten, dass es dort wohl die schlechtesten Autofahrer Amerikas gibt – jede Werkstatt war auf 2 bis 3 Monate ausgebucht, also haben wir nur das notdürftigste selbst repariert/ausgetauscht – war am 17. Februar (Geburtstagsgrüsse an Kascha) der zweite Start unserer Reise. 

Neben der erneuten Rennerei zwischen Werkstätten, Schrottplatz, etc haben wir es in Denver auch geschafft viel Familie und Freunde zu sehen und von John kam der Tip, dass man in Santa Fe in einer Jurte übernachten kann. 

Eine Jurte mit wunderschönem Ausblick über die Stadt und auf den Sonnenuntergang und mit 11 Lamas im Garten!

    
Wir wurden sehr herzlich von Bill “Doc Brown” und Robbyn empfangen und dann auch gleich den Lamas vorgestellt die einen zu erstmal ausgehend beschnuppern. 

Bei einer Wanderung mit den Lamas haben wir gelernt, dass 

– sie an keinem Busch, Baum, Strauch, Grashalm vorbei können, ohne diesen anzuknabbern

– sie öfters mal ohne Grund in die Höhe springen

– es ein Gerücht ist, dass Lamas Menschen anspucken. Sie machen das wohl untereinander um zu provozieren und das andere Lama vom Fressen abzuhalten weil es beim Zurückspucken Maulsperre bekommen kann, wir konnten das aber nicht beobachten. 

Die Übernachtung in der Jurte (mit Pelletsofen und Kompostiertoilette) ist abenteuerlich, Santa Fe ist eine superhübsche Stadt mit tollem Kulturangebot und das rot-grüne Chili (Christmas style) scharf und lecker. Wir sind relaxed und fühlen uns auf Reisen!